24. August 2021 | Umfangreiche Suche nach vermisster Person im Rhein

Einsatzkräfte aus dem Rhein-Sieg-Kreis und aus Bonn sind am Montagabend zu einer vermissten Person im Rhein alarmiert worden. Die Suche musste nach umfangreichen Maßnahmen ergebnislos eingestellt werden. Von Seiten der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter waren die Einheiten Altstadt, Niederdollendorf, Oberdollendorf und der Einsatzführungsdienst vor Ort.

Pressemitteilung Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn:

Am Abend des 23.08.2021 wurden Einsatzkräfte der Feuerwehren des Rhein-Sieg-Kreises und der Feuerwehr Bonn zur Insel Grafenwerth in Bad Honnef alarmiert. Hier war eine Person im Rhein gesichtet worden. Nach einer umfangreichen Suche musste die Suche ergebnislos eingestellt werden.

Gegen 21.06 Uhr wurden die Feuerwehren und der Rettungsdienst aus dem Rhein-Sieg-Kreis und der Bundesstadt Bonn zum Yachthafen an der Insel Grafenwerth in Bad Honnef alarmiert. In Zusammenarbeit mit den ebenfalls alarmierten Einheiten der DLRG, der DRK Wasserwacht sowie der Wasserschutzpolizei wurde sofort eine umfangreiche Suche im Bereich der Sichtungsstelle eingeleitet. Unter der Führung des Feuerlöschboots Bonn waren zeitweise bis zu 7 Boote mit der Personensuche beschäftigt. Unterstützung erhielten die wasserseitigen Einsatzkräfte durch Kräfte an Land, welche die Uferbereiche am linken und rechten Rheinufer absuchten. Weiterhin war an der Suche ein Hubschrauber der Polizei beteiligt, welcher mittels Wärmebildkamera den betroffenen Rheinabschnitt kontrollierte. Die Suche umfasste aufgrund der Strömungsgeschwindigkeit des Rhein den Bereich von der Sichtungsstelle bis hin zur Nordbrücke. Gegen 22.50 Uhr musste die Suche ergebnislos abgebrochen werden.

Im Einsatz waren ca. 80 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Bonn, Bad Honnef und Königswinter, dem Rettungsdienst des Rheines-Sieges-Kreises, der DLRG, der DRK Wasserwacht und der Polizei.

Fotos: Ralf Klodt, Bonner Rundschau
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