14. Mai 2008 | Verkehrsunfall auf Autobahn A 3 fordert 1 Schwerverletzten

Am Mittwochnachmittag wurden die Löschzüge Ittenbach und Uthweiler der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter sowie der Löschzug Bad Honnef-Aegidienberg zu einem schwerem Verkehrunfall auf die BAB 3 alarmiert. Ein Fahrer sollte in seinem verunfalltem Auto eingeklemmt sein, so lautete die Meldung mehrerer Anrufer bei der Feuer- undRettungsleitstelle in Siegburg.

Um kurz vor 17 Uhr befuhr ein Mann aus Hennef die A3 in Fahrtrichtung Köln. Nach einem Überhohlvorgang zog der Mercedes Kleinwagen aus ungeklärter Ursache mit voller Fahrt nach rechts in den Lärmschutzwall. Das Auto schleuderte einige Meter die Böschung hinauf und hob ab. Das Auto knallte mit dem Heck auf und kam an einer Leitplanke zum liegen. Der 24-Jährige aus Hennef war in seinem Fahrzeug eingeschlossen. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte hatten Ersthelfer die Person bereits aus dem Fahrzeug befreit, da sie einen unmittelbar bevorstehenden Fahrzeugbrand befürchteten. Nach notärztlicher Erstversorgung brachte der städtische Rettungsdienst den Mann in die Uniklinik Bonn.

Da keine Befreiung mehr durch technische Mittel der Feuerwher notwendig wurde, konnte alle Kräfte außer Ittenbach zu Ihren Gerätehäusern zurückkehren. Die Ittenbacher Wehrleute klemmten die Fahrzeugbatterien ab und stellten den Brandschutz sicher. Anschließend wurden die drei Fahrspuren der Autobahn von Trümmerteilen gereinigt. Der Einsatz endete gegen 18 Uhr. Während der Bergungsmaßnahmen blieb die Fahrbahn zeitweise für den Verkehr gesperrt. Es entstand ein kilometerlanger Stau während des Berufsverkehr.

Pressemeldung Polizei Köln

POL-K: 080514-7-K Dreifach überschlagen hat sich ein Mercedes …

Köln (ots) – … der Kompaktklasse am Mittwoch (14. Mai) aus noch ungeklärter Ursache auf der Bundesautobahn A 3 zwischen der Anschlussstelle Siebengebirge und dem Kreuz Bonn – Siegburg. Der Fahrer (24) wurde dabei schwer verletzt und musste im Rettungswagen in eine Bonner Klinik gefahren werden.

Gegen 16.40 Uhr hatte der in Richtung Köln fahrende 24-Jährige mit – laut Zeugenangaben – cirka 120km/h einen VW Passat überholt. Dessen Fahrer (56) gab anschließend gegenüber den eingesetzten Polizisten zu Protokoll, der Daimler sei nach dem Überholvorgang kontinuierlich nach rechts eingeschert, ohne noch eine weitere Lenkkorrektur vorzunehmen.

Unkontrolliert geriet der Wagen des 24-Jährigen im stumpfen Winkel in die dortige Böschung und überschlug sich dreimal. Hinter einer kurz nach dem Unfallort beginnenden Leitplanke kam das total zerstörte Fahrzeug zum Liegen. Hilfreiche Autofahrer befreiten den lebensgefährlich Verletzten aus dem Wrack und betreuten ihn bis zum Eintreffen des alarmierten Notarztes.

Der Mercedes musste aufwändig abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten musste die Richtungsfahrbahn Köln gesperrt werden. Kurzfristig entstand ein Rückstau von bis zu sieben Kilometern Länge. Ab 18.10 Uhr konnte der Verkehr wieder ungehindert fließen. (cg)

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